HNO Ärztin Dr. Carolina Morales Minovi

Leistungen


Hier sehen Sie einen groben Überblick zu meinem Diagnose- und Therapieangebot. Für die medizinischen Fachbegriffe stellen wir ein Glossar mit Erklärungen bzw. Zitaten aus Wikipedia zur Verfügung. Falls Sie noch Fragen haben oder eine weitergehende Beratung möchten, sprechen Sie mich bitte einfach an.



  • Allgemeine HNO

    1. Diagnostik bei Kindern

    2. Ultraschaldiagnostik der Nasennebenhöhlen und des Halses

    3. Hördiagnostik Kinder und Erwachsene: 

    • Tympanogramm

    • Stapediusreflexe

    • Tonaudiogramm

    • Tinnitusbestimmung

    • Sprachaudiogramm

    • Otoakustische Emmissionen

    • BERA

    • Schwellen BERA

    4. Ohrmikroskopie und Endoskopie

    5. Hörgeräteversorgung

    6. Untersuchung der Nase mit Mikroskop und Endoskop

    7. Riech- und Geschmacktest

    8. Untersuchung des Kehlkopfes durch Endoskop

    9. Flexibel Endoskopie

    10. Tumorvorsorge und Tumornachsorge

    11. HNO Tauch-und Flugtauglichkeitsuntersuchung

    12. Eigenblutbehandlung

    13. Naturheilkunde: Aufbauspritzen, Entgiftung, Burnout, Umstimmung

    14. Aktivierung des Immunsystems


  • Allergologie

    Fragebogen

    • Hauttest

    • Bluttest mit Bestimmung des spezifischen IgE

    • Nasaler Provokationstest

  • Schlafbezogene Atemstörungen

    Diagnostik:

    • Fragebogen der  Schlafstörungen (bald verfügbar)

    • HNO-Untersuchung

    • Polygraphie  mit der Mitnahme des Gerätes für zu Hause


    Therapie:

    • Schlafhygiene

    • Progrediente Bisschiene

    • CPAP (erfolgt in einem Schlaflabor)

    • Operative Maßnahmen: Nasenscheidewandkorrektur, Eingriffe im Weichgaumen (z.B. Uvulakürzung),  Mandel und Zungengrund 


  • Schwindel

    Fragebogen

    • HNO -Untersuchung

    • Frenzelbrille mit Untersuchung des Nystagmus

    • Stehversuch nach Romberg

    • Überprüfung des Gleichgewichts

    • Tretversuch nach Unterberger

    • Gangversuch

    • Lagerungsprüfung

    • Lageprüfung

    • KIT: Kopf-Impuls-Test

    • VEMPS: Vestibulär Evozierte Myogene Potentiale

    • Kalorische Prüfung/ Vestibularis-Test

    • Therapie der Schulternackenverspannung 

    • Intratympanale Inkektion



  • Reflux-Erkrankungen

    EXTRAÖSOPHAGEALER REFLUX (EER) , SILENTER REFLUX, LARYNGITIS POSTERIOR, LARYNGITIS GASTRICA


    Beschwerden: Räuspern, Klossgefühl, Globusgefühl, Heiserkeit, Halsschmerzen, Verschleimung im Hals, Hustenreiz


    • HNO-Untersuchung

    • Kehlkopf und Rachenendoskopie Endoskopie

    Fragebogen

    • 24 St. pH-Metrie

    • Ausführliche Beratung


  • Ästhetische Medizin und plastische Operationen

    • Botulinumtoxin

    • Behandlungen mit Hyaluronsäure zur Faltenbehandlung sowie Hautaugmentationstherapie

    • Plastische Operationen im Gesicht 


Glossar


Audiometrie

Mit Audiometrie werden Verfahren bezeichnet, die Eigenschaften und Parameter des Gehörs vermessen. Sie dienen der Diagnose der Hörleistung und Erkrankungen der Hörorgane und zur Erforschung dieser Organe. Die Audiometrie ist Teilgebiet der Audiologie und damit der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. 

Bera

Frühe akustisch evozierte Potentiale sind eine Untergruppe der akustisch evozierten Potentiale. Die FAEP bzw. deren Messung werden auch als BERA (brainstem-evoked response audiometry; deutsch: Hirnstammaudiometrie), ABR (auditory brainstem response) oder AEHP (akustisch evozierte Hirnstammpotentiale) bezeichnet.

CPAP-Beatmung

Die CPAP-Beatmung, auch CPAP-Therapie (Abkürzung für englisch continuous positive airway pressure) ist eine Beatmungsform, die die Spontanatmung des Patienten mit einem dauerhaften, während Einatmung und Ausatmung aufrechterhaltenen, Überdruck (PEEP) kombiniert. Der Patient kann seine Atemtiefe, Atemfrequenz und auch den Flow (Luftdurchfluss) selbst bestimmen. Voraussetzung für die Anwendung einer CPAP-Ventilation ist also die prinzipielle Fähigkeit des Patienten zur eigenen Atmung. CPAP-Beatmung findet sich in der Intensiv- und Notfallmedizin (dann mit einer assistierten Spontanatmung kombiniert) als Anwendung beim intubierten oder nicht invasiv beatmeten Patienten, aber auch im ambulanten Umfeld als Therapie der Schlafapnoe.

Dix-Hallpike-Lagerungsprobe

Die Dix-Hallpike-Lagerungsprobe, auch Dix-Hallpike-Manöver, ist eine spezielle Lagerung mit Kopfdrehung, die zur Diagnostik des benignen (gutartigen) paroxysmalen (anfallsweisen) Lagerungsschwindel eingesetzt wird.

Endoskopie

Ein Endoskop (gebildet aus altgriechisch ἔνδον éndon, deutsch ‚innen‘ und altgriechisch σκοπεῖν skopein ‚beobachten‘) ist ein Gerät, mit dem das Innere von Organismen, oder technischen Hohlräumen untersucht und manipuliert werden kann. Die als Anwendung des Endoskops bezeichnete Endoskopie wurde ursprünglich für die humanmedizinische Diagnostik entwickelt. Heute wird sie auch für minimal-invasive operative Eingriffe an Mensch und Tier sowie in der Technik zur Sichtprüfung schwer zugänglicher Hohlräume eingesetzt.



Extraösophagealer Reflux  


Extraösophagealer Reflux ist der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre (Ösophagus). Dabei ist Sodbrennen das Leitsymptom des gastroösophagealen Refluxes. Damit typischerweise einhergehende gesundheitliche Beeinträchtigungen werden unter dem Begriff gastroösophageale Refluxkrankheit (gastroesophageal reflux disease, GERD) zusammengefasst.

Frenzelbrille

Die Frenzelbrille (auch: Nystagmusbrille nach Frenzel), benannt nach dem Göttinger Otologen Hermann Frenzel (1895–1967), ist eine rundum geschlossene Leuchtbrille mit vergrößernden Plusgläsern von mindestens 15,00 Dioptrien. Sie wird als Untersuchungsinstrument bei der Vestibularisprüfung eingesetzt, um die unwillkürlichen Augenbewegungen eines provozierten oder spontanen Nystagmus bei einem Probanden beurteilen zu können. Die stark brechenden Linsen ermöglichen eine genaue Beobachtung der Augenbewegungen, während eine von unten oder der Seite einstrahlende Beleuchtung durch die resultierende Blendung jegliche Fixationsmöglichkeit des Untersuchten ausschaltet.

Hirnstammaudiometrie

Frühe akustisch evozierte Potentiale sind eine Untergruppe der akustisch evozierten Potentiale. Die FAEP bzw. deren Messung werden auch als BERA (brainstem-evoked response audiometry; deutsch: Hirnstammaudiometrie), ABR (auditory brainstem response) oder AEHP (akustisch evozierte Hirnstammpotentiale) bezeichnet.

Immunglobulin E

Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der in erster Linie Endoparasiten abwehren soll. Er ist auch verantwortlich für Allergien.

Kopfimpulstest

Der Kopfimpulstest ist ein Nachweisverfahren eines ein- oder beidseitigen Ausfalls des Gleichgewichtsorgans. 

Lagerungsschwindel

Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS) oder gutartiger anfallsweiser Lagerungsschwindel – nicht zu verwechseln mit Lageschwindel – ist eine harmlose, wenn auch äußerst unangenehme, sehr häufige Form des Schwindels und zugleich die häufigste Erkrankung des Gleichgewichtsorgans



Laryngitis gastrica


Unter Laryngitis gastrica versteht man eine nichtbakterielle, entzündliche Reaktion der Schleimhaut im Kehlkopf und umgebendem Rachen durch einen Reflux von Magensekret, in dem besonders  Magensäure und  Pepsin wesentliche Bestandteile sind. Der Name der Erkrankung leitet sich von lateinisch "larynx": Kehlkopf, "-itis": Endung für Entzündungen und "gaster": Magen ab. Andere Bezeichnungen lauten Stiller Reflux, Laryngitis posterior, laryngopharyngealer Reflux (LPR), NERD (Non esophageal refluxe disease = nicht-ösophageale Refluxkrankheit) oder EERD (extra esophageal refluxe disease).


Neuritis vestibularis

Die Neuritis vestibularis, Neuronitis vestibularis oder Neuropathia vestibularis ist eine akute oder chronische Funktionsstörung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr.



Nystagmus


Nystagmus (aus altgriechisch νυσταγμός nystagmos ‚Schläfrigkeit‘, zu νυστάζειν nystazein ‚nicken‘, ‚schlummern‘) bezeichnet die unkontrollierbaren, rhythmischen Bewegungen eines Organs, üblicherweise der Augen (okulärer Nystagmus), so dass unter Nystagmus in der Regel ein Augenzittern verstanden wird. Er kommt physiologisch oder pathologisch vor, z. B. als typisches Symptom des Schwindels. 

Otoakustische Emissionen

Otoakustische Emissionen (kurz: OAE, von griech. ous, Genitiv otos = Ohr) sind aktive, akustische Aussendungen des Innenohrs, die retrograd, d. h. entgegen der Richtung bei der Schallwahrnehmung, über den Weg Gehörknöchelchen und Trommelfell in den Gehörgang gelangen und dort mit Hilfe von hochempfindlichen Messmikrofonen aufgenommen werden können. Sie sind bei ca. 97% der Menschen nachweisbar, treten bei allen Landwirbeltieren und sogar in den Hörorganen von Insekten auf.

Polygraphie

Polygrafie bzw. Polygraphie (griechisch polygraphía = ‚Vielschreiben‘) bezeichnet:

die gleichzeitige Erfassung und Darstellung mehrerer biologischer Parameter:



Provokationstest


Provokationstest (lat. provocare ‚hervorrufen', ‚herausfordern') steht in der Medizin für ein Untersuchungsverfahren, wenn durch andere Methoden keine eindeutige Diagnose gestellt werden kann. Mit dem Provokationstest soll gezielt eine körperliche oder psychische Reaktion auf ein Medikament oder einen Reiz hervorgerufen (provoziert) werden.

Romberg-Versuch

Der Romberg-Versuch (auch Romberg-Test) ist ein neurologisches Verfahren zur Untersuchung von Störungen des Gleichgewichtssinnes auf zerebellärer, spinaler oder vestibulärer Ebene. Namensgeber war der deutsche Arzt Moritz Heinrich Romberg. Bei dem Test wird die Person aufgefordert, mit zusammenstehenden Füßen aufrecht zu stehen und dann auf einen zweiten Befehl hin die Augen zu schließen. Häufig wird der Test kombiniert mit dem Vorhalteversuch, bei welchem die beiden Arme nach vorne ausgestreckt werden. Zusätzlich können vom Untersucher noch leichte Schübe in alle Richtungen gegeben werden, um zu überprüfen, inwieweit der Patient diese ausgleichen kann.

Tinnitus

Tinnitus aurium (lateinisch „Klingeln der Ohren“, von tinnīre, „klingeln“, auris „Ohr“),[1] kurz Tinnitus und auch Ohrensausen genannt, bezeichnet ein Symptom, bei dem der Betroffene Geräusche wahrnimmt, denen keine äußeren Schallquellen zugeordnet werden können. Eine alternative Bezeichnung ist das Phantomgeräusch (englisch phantom noise).



Tonaudiogramm


Ein Tonaudiogramm (Reintonaudiogramm (RTA), Hörkurve oder kurz Audiogramm) entsteht durch Messung des subjektiven Hörvermögens für Töne, also der frequenzabhängigen Hörempfindlichkeit eines Menschen, des Probanden.



Tympanogramm

Das Tympanogramm ist die graphische Darstellung der Messung der Trommelfellbeweglichkeit bei der Tympanometrie. Es stellt die Trommelfellbeweglichkeit in Abhängigkeit vom Luftdruck im äußeren Gehörgang dar und gibt dadurch Auskunft über die Druck- und Schwingungsverhältnisse im Mittelohr.


Unterberger-Tretversuch

Der Unterberger-Tretversuch ist ein neurologischer Test zur Überprüfung der Reflexbahnen zwischen den Gleichgewichtszentren im Gehirn und dem Rückenmark (vestibulospinale Reflexe). Er wurde von dem österreichischen Arzt Siegfried Unterberger[1] (1893–1979) entwickelt und nach ihm benannt. Bei der Untersuchung tritt der Patient mit geschlossenen Augen gleichmäßig auf einer Stelle. Dabei ist es wichtig, dass keine Orientierungspunkte (helle Lichtquellen, tickende Uhren) im Raum vorhanden sind. 

VEMP

Vestibulär Evozierte Myogene Potentiale (VEMP; engl.: Vestibular Evoked Myogenic Potentials) sind durch einen Reflex des vestibulären Systems auf Vibrations- oder akustische Reize der Gleichgewichtsorgane hervorgerufene Potentialunterschiede, die an Muskeln abgeleitet werden können. Sie dienen vor allem der selektiven und seitenspezifischen Funktionsbestimmung des Sacculus („Säckchen“), eines der Gleichgewichtsorgane.

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